Weitere Ursache - Leaky gut
Eine weitere Ursache für die Silent Inflammation ist das Leaky Gut, also ein undichter Dünndarm, in dem die Darmschleimhautabschnitte nicht richtig miteinander verbündet sind.
Das Leaky-Gut-Syndrom (deutsch: Syndrom des durchlässigen Darms) ist ein Konzept aus der Alternativmedizin. Demzufolge soll die Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms gestört sein, sodass Bakterien und Toxine aus dem Darminhalt in den Blutkreislauf gelangen und verschiedenartige chronische Krankheiten auslösen (s. Grafik).
Während das Stresshormon Cortisol grundsätzlich entzündungshemmend wirkt, kann bei dauerhaftem Stress eine Cortisolresistenz verursacht werden. Bei einer Cortisolresistenz können Entzündungsprozesse trotz dauerhaft hohem Cortisolspiegel nicht mehr gestoppt werden, wodurch eine Silent Inflammation verursacht werden kann. Pro-entzündliche Zytokine wiederum aktivieren die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse und die HSD-Aktivität (Hydroxy-Steroiddehydrogenase Aktivität) im Fettgewebe, was wiederum zu einer Cortisolausschüttung führt. Der hohe Cortisolspiegel hat wiederum keinen positiven Effekt auf den Körper, sondern führt zu einem verstärkten Appetit und somit zur Gewichtszunahme. Fettzellen wiederum produzieren verstärkt Entzündungsstoffe. Somit entsteht ein Teufelskreis zwischen Dauerstress und Gewichtszunahme, der die Silent Inflammation verstärkt.
Welche Faktoren fördern eine Silent Inflammation?
- Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
- infolgedessen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs
Weitere Ursache - Leaky gut
Eine weitere Ursache für die Silent Inflammation ist das Leaky Gut, also ein undichter Dünndarm, in dem die Darmschleimhautabschnitte nicht richtig miteinander verbündet sind.
Das Leaky-Gut-Syndrom (deutsch: Syndrom des durchlässigen Darms) ist ein Konzept aus der Alternativmedizin. Demzufolge soll die Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms gestört sein, sodass Bakterien und Toxine aus dem Darminhalt in den Blutkreislauf gelangen und verschiedenartige chronische Krankheiten auslösen (s. Grafik).
Während das Stresshormon Cortisol grundsätzlich entzündungshemmend wirkt, kann bei dauerhaftem Stress eine Cortisolresistenz verursacht werden. Bei einer Cortisolresistenz können Entzündungsprozesse trotz dauerhaft hohem Cortisolspiegel nicht mehr gestoppt werden, wodurch eine Silent Inflammation verursacht werden kann. Pro-entzündliche Zytokine wiederum aktivieren die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse und die HSD-Aktivität (Hydroxy-Steroiddehydrogenase Aktivität) im Fettgewebe, was wiederum zu einer Cortisolausschüttung führt. Der hohe Cortisolspiegel hat wiederum keinen positiven Effekt auf den Körper, sondern führt zu einem verstärkten Appetit und somit zur Gewichtszunahme. Fettzellen wiederum produzieren verstärkt Entzündungsstoffe. Somit entsteht ein Teufelskreis zwischen Dauerstress und Gewichtszunahme, der die Silent Inflammation verstärkt.
Welche Faktoren fördern eine Silent Inflammation?
- Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
- infolgedessen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs